Klassik Motorsport e.V. führt Motorrad-Sportveranstaltungen als Organisator und Serien-Promoter in Zusammenarbeit mit Motorsportclubs, Teams, Fahrern, Herstellern, Freunden und Förderern des Motorsports durch.
Das Reglement, die sportlichen Regeln und die Durchführung der Veranstaltungen werden gemeinsam mit den oben aufgeführten Organisationen und Personen erarbeitet und rechtzeitig vor Saisonbeginn festgelegt. Aufgrund besonderer Gegebenheiten kann das Reglement und die Durchführung während der Saison geändert und der aktuellen Situation angepasst werden. Eventuelle Änderungen werden den Teilnehmern mit der Nennbestätigung bzw. spätestens zum Fahrerbriefing mitgeteilt.
Zu den einzelnen Veranstaltungen und Rennen gelten die Ausschreibungen des jeweiligen Veranstalters mit den entsprechenden Bestimmungen. Die zur Gesamtwertung zählenden jeweiligen Rennen finden im Rahmen der im Terminkalender aufgeführten Veranstaltungen statt.
Alle Rennen kommen ausschließlich auf Rundkursen zur Durchführung, welche ein von der entsprechenden FMN ausgestelltes ein Streckenabnahme-Zertifikat nach prädikatsfreiem Status besitzen. Die Renndistanz wird entsprechend der Kategorie entweder in Zeit + Runden oder nur in Runden angegeben und ist in der Veranstaltungsausschreibung geregelt.
Teilnehmen können Fahrer aller Nationalitäten, die die jeweilig aufgeführten Bedingungen der Veranstaltungsausschreibung erfüllen. Grundsätzlich erfolgt die Teilnahme auf eigene Gefahr, mit der Unterschrift auf dem Nenn- bzw. Einschreibeformular mit Haftungsausschluss erkennt der Teilnehmer die Bedingungen des Veranstalters bzw. Organisators an.
Aus veranstaltungs- und versicherungsrechtlichen Gründen beinhaltet die Teilnahme bei Veranstaltungen eine Tagesmitgliedschaft im Verein Klassik Motorsport e.V. für die Dauer des Events.
In der Mitgliedschaft ist die Einschreibe- bzw. Nenngebühr für die Jahreswertung enthalten. Die Mitgliedschaft erlischt automatisch nach der Veranstaltung, spätestens aber zu Ende des laufenden Kalenderjahres.
Zur Teilnahme an einer Veranstaltung sind Lizenzen bzw. Veranstaltungsausweise erforderlich. Deren Kategorie ist in der jeweiligen Ausschreibung bzw. der nationalen Motorradsport-Föderationen geregelt. Für Teilnehmer, die nicht im Besitz einer entsprechenden Lizenz sind, besteht die Möglichkeit vor Beginn einer Veranstaltung einen Veranstaltungsausweis zu lösen/erwerben.
Zur Dokumentenabnahme müssen die Fahrer/Beifahrer persönlich anwesend sein. Hierbei sind vorzulegen bzw. abzugeben:
- Gültige Fahrer-Lizenz für die betr. Klasse bzw. den betr. Wettbewerb
- Startgenehmigung der jeweiligen FMN für Lizenznehmer anderer Föderationen.
- Alle Fahrer-Lizenzen werden bei der Dokumenten-Abnahme vom Veranstalter einbehalten und können, sofern keine sportrechtlichen bzw. medizinischen Gründe entgegenstehen, von den Inhabern nach Beendigung des Wettbewerbes dort wieder in Empfang genommen werden.
Für die unterschiedlichen Teilnehmerinteressen sind folgende Wettbewerbsarten ausgeschrieben:
1.6.1 Rennen Solo / Seitenwagen
Geschwindigkeits-Wettbewerb über eine
festgelegte Distanz, Platzierung nach Zieleinlauf. 2 Rennen pro Veranstaltung
1.6.2 Regularity
Gleichmäßigkeitslauf, Platzierung auf
Basis der geringsten Zeitabweichung aus der Richtzeitrunde. Aufgeteilt in eine
Endurance-Prüfung von ca. 30-35 Min, dabei werden die Mindestanzahl der Runden
pro Klasse in Abhängigkeit der klimatischen Verhältnisse und der Streckenlänge
rechtzeitig vor Start zur Endurance-Prüfung publiziert. Der zweite Teil besteht
aus einer Gleichmäßigkeitsprüfung gemäß den Distanzen für Rennen (1.3).
1.6.3 Präsentation und Parade
Ohne Zeitname und Wertung
1.6.4 Serien
Entsprechend den verschiedenen Jahrgängen
der Fahrzeuge werden unterschiedliche Serien ausgeschrieben.
Grundsätzlich wird zwischen eingeschriebenen Fahrern/Teilnehmern und Gastfahrern/ Gaststarter unterschieden.
2.2.1. Fahrer / Teilnehmer, die an der Jahres-Gesamtwertung der einzelnen Klassen / Serien teilnehmen, schreiben sich vor Saisonbeginn als fest eingeschriebene Teilnehmer mit dem Block-Nennformular bei Klassik Motorsport e.V. ein. Eingeschriebene Teilnehmer erhalten den Status eines Permanent-Starters und profitieren wie folgt:
2.2.2 Die Einschreibe-Jahresgebühr 2020 beträgt für die Moto Trophy:
Fahrer, die nur vereinzelt an einer oder einigen Veranstaltungen teilnehmen wollen, erhalten den Status eines Gaststarters. Diese Fahrer erhalten keine Punkte für die Jahreswertung. Sofern noch Startplätze frei sind, wird die Nennung angenommen. Generell werden Einzel-Nennungen pro Veranstaltung aufgrund des zusätzlichen Verwaltungsaufwand mit einer Aufschlaggebühr von € 50,00 belegt.
Man unterscheidet zwischen Blocknennung für die gesamte Saison bei den Permanentstartern / eingeschriebene Teilnehmer und Einzelnennung der Gaststarter für ausgewählte Veranstaltung.
- 4 Wochen vor der Veranstaltung € 50,00
- 2 Wochen vor der Veranstaltung € 100,00
- 1 Woche vor der Veranstaltung € 150,00Bei jeder Veranstaltung findet täglich jeweils ca. 30 Min vor der ersten Trainings-Sessions ein Fahrerbriefing statt. Zeit und Location wird im Zeitplan, bzw. mit der Nennbestätigung bekannt gemacht. Teilnahme ist Pflicht und wird durch den Veranstalter kontrolliert. Bei Nichtteilnahme wird der Teilnehmer für den zweiten Lauf mit einer Zeitstrafe von 10 sec. bestraft. Eine begründete Verhinderung der Teilnahme am Fahrerbriefing ist rechtzeitig vor der Veranstaltung beim Veranstalter anzuzeigen.
Die Teilnahme am Training und Rennen ist den Fahrern nur mit den unter ihrem Namen bzw. ihrer Startnummer abgenommenen Motorrädern gestattet. Ein Fahrzeug kann von ein und demselben oder eines weiteren Teilnehmers eingesetzt werden und somit ggfls. in unterschiedlichen Kategorien (sofern ausgeschrieben) zum Einsatz kommen. Der Fahrzeugtausch innerhalb einer Kategorie ist dann unter Beibehaltung der ursprünglichen Startnummer und des Transponders zulässig, muss aber dem Rennleiter rechtzeitig schriftlich angezeigt werden. Die Startposition bleibt hiervon unberührt.
3.2
Qualifikation Startaufstellung
Die Qualifikation sowie die Startaufstellung, bzw. Startreihenfolge richtet sich unter Einhaltung bzw. zusätzlicher Beachtung der nachstehenden Festlegungen nach den im Training erzielten Zeiten. Bei gleicher Trainingszeit wird die zweitbeste Zeit herangezogen.
3.3 Startplatz
Die Aufstellung der Fahrer in ein und derselben Startreihe erfolgt versetzt (Echelon) und, bezogen auf die Aufstellung der Fahrer in der davor liegenden Startreihe, auf Lücke. Der Abstand der Startreihen beträgt je nach Strecke zwischen 8 und 9 Meter.
3.4 Zeittraining
Die für das Rennen zuzulassenden Fahrer werden unter Berücksichtigung der Qualifikationskriterien aus der Veranstaltungsausschreibung nach den Ergebnissen des Zeittrainings ermittelt, die auch für die Startaufstellung maßgebend sind.
3.5 Doppelstarter
Doppelstarter müssen die vorgeschriebenen Qualifikationskriterien in jeder Klasse, für die sie genannt haben, absolvieren.
3.6 Training
Die maximal zulässige Starterzahl für das Rennen muss in der Ausschreibung angegeben werden. Übersteigt die Teilnehmerzahl in einer Klasse die für das Training gemäß Strecken-Abnahmeprotokoll zulässige Starterzahl, so muss das Training in mehreren, zahlen- und leistungsmäßig weitgehend gleichen Gruppen durchgeführt werden.
3.8 Aushang Ergebnisse
Die Trainingsergebnisse, aus denen die Qualifikation der Fahrer ersichtlich ist, und die vorläufigen Startaufstellungen werden durch Aushang im Fahrerlager, spätestens innerhalb 1 Stunde nach Beendigung des Trainings, bekannt gegeben.
3.9 Rennen
3.10 Startvorbereitung
3.11 Start
3.12 Startverzögerung
3.13 Frühstart
3.14 Abbruch und Wiederaufnahme eines Rennens
3.15 Ende des Rennens
Der Sieger sowie alle nachfolgenden Fahrer – die ohne Rücksicht auf die von ihnen zurückgelegte Rundenzahl – werden beim Überfahren der Ziellinie mit der schwarzweiß-karierten Flagge abgewinkt. Damit ist das betreffende Rennen bzw. der Lauf beendet. Die Zeit für den jeweiligen Fahrer wird in dem Moment genommen (registriert), wenn der vorderste Teil seines Motorrades die Ziellinie überquert. Nach dem Abwinken fahren die Teilnehmer in verringertem Tempo bis zur Ausfahrt der Rennstrecke und verlassen sie dort in Richtung Fahrerlager.
Die Einstufung der Maschinen in den einzelnen Klassen erfolgt in Anlehnung an die damaligen und heute ausgetragenen Klassen. Aufgrund der großen epochalen Unterschiede in den Bau- und Konstruktionsjahren sind im Sinne der Chancengleichheit innerhalb der einzelnen Klassen Sonderwertungen ausgeschrieben. Die Einteilungen sind im Anhang an das technische Basisreglement aufgeführt.
5.1 Bei Flüssigkeitsverlust des Motorrades (Öl, Kühlflüssigkeit oder Kraftstoff) muss der Fahrer die Strecke sofort zu verlassen.
5.2 Jeder Fahrer muss nach einem Sturz oder technischem Defekt sein Motorrad vor der Weiterfahrt gründlich auf Flüssigkeitsverlust überprüfen.
5.3 Fahrer, die auf der Strecke anhalten, müssen ihr Motorrad sofort auf dem kürzesten Weg und unter größtmöglicher Vorsicht außerhalb der Rennstrecke abstellen. Das Überqueren der Strecke zu Fuß ist nur nach Absprache mit den Sportwarten der Streckensicherung zulässig.
5.4 Jedes Anhalten innerhalb bzw. unmittelbar vor oder nach einer Kurve ist verboten. Es ist untersagt, ein Motorrad entgegen oder quer zur Fahrtrichtung zu fahren (einschl. Boxengasse), es sei denn, dies wäre aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Jeder Verstoß gegen diese Fahrregeln wird bestraft. Falls ein Fahrer, aus welchem Grund auch immer, die Strecke verlässt, muss er, um das Rennen wieder aufzunehmen, ohne fremde Hilfe (ausgenommen durch Sportwarte und Offizielle) sowie ohne Gefährdung und Benachteiligung Dritter, mit verminderter Geschwindigkeit wieder an dem in Fahrtrichtung liegenden, nächstmöglichen Punkt auf die Strecke fahren oder er muss das Rennen aufgeben. Verstöße ziehen den Ausschluss nach sich. Ein Verlassen der Strecke außerhalb der Streckenführung inkl. der Boxengasse führt zum Wertungsausschluss.
5.5 Nach der Zieldurchfahrt ist das abrupte Reduzieren der Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ein Anhalten vor der nächsten Kurve ist nicht zulässig.
5.6 Fahrer und Motorrad bilden eine Einheit, die während des Wettbewerbs– ausgenommen während eines freiwilligen oder unfreiwilligen Stopps – bestehen muss. Fahrerwechsel ist nicht gestattet.
5.7 Auslassen oder Nichterfüllen von Schikanen oder Bremskurven wird mit Strafzeiten belegt, die der Fahrzeit zugerechnet werden. Wiederholungsfälle werden mit Ausschluss bestraft.
5.8 Der Rennleiter kann auf eine Bestrafung verzichten, bzw. die Sportkommissare können solche Strafzeiten aufheben, wenn der Fahrer nicht durch leichtfertige Fahrweise zum Auslassen der Schikanen oder Bremskurven beigetragen und sich hierdurch keinen Vorteil verschafft hat, bzw. aus Sicherheitsgründen dazu gezwungen wurde.
5.9 Für jedes Auslassen oder Nichterfüllen von Schikanen oder Bremskurven im Training kann dem Fahrer die jeweils beste Trainingszeit der betreffenden Trainingsperiode gestrichen und nicht gewertet werden. Eine Wertung der betreffenden Runde ist in jedem Fall ausgeschlossen.
5.10 Reklamation oder Protest – Um dem Ziel gerecht zu werden mit den historischen, bzw. klassischen Motorräder Rennsport ohne Prädikatsstatus zu betreiben und dadurch in gewisser Weise Kulturgut zu sichern wird „Fair Play“ von den Teilnehmern vorausgesetzt. Reklamationen welcher Art auch immer, nimmt der Rennleiter entgegen und entscheidet vor Ort ggfls. über ein Strafmaß. Proteste in Form der unterschiedlichsten Auslegungen von Sportgesetzen sind mit hohem finanziellem Aufwand verbunden und müssen der genehmigenden Föderation vorgelegt werden, sie werden aus diesem Grund nicht angenommen.
6.1 Allgemein: Flaggensignale werden grundsätzlich an den dafür vorgesehenen Posten gemäß dem Streckenabnahmeprotokoll gezeigt
6.2 Nationalflagge der für die Genehmigung ausstellenden Föderation nur alternativ für den Start des Rennens.
6.3 Rote Flagge (an allen Posten geschwenkt) oder rotes Lichtzeichen: Das Rennen / Wertungslauf / Training ist abgebrochen! Nicht überholen, langsam und mit größter Vorsicht bis in die Boxengasse einfahren. Anm.: Die rote Flagge / Lichtzeichen wird von der Rennleitung an der Start- und Ziellinie und gleichzeitig, auf deren Anweisung hin, von allen Flaggenposten gezeigt.
6.4 Rotes Lichtzeichen an der Start-Ziel-Linie: Start steht unmittelbar bevor.
6.5 Schwarze Flagge (geschwenkt) in Verbindung mit Start-Nr. auf Signaltafel: Halt für das Motorrad mit der entsprechend angezeigten Startnummer, nach Abschluss der Runde in die Boxengasse einfahren.
6.6 Schwarze Flagge mit orangener Kreisfläche (geschwenkt) in Verbindung mit Start-Nr. auf Signaltafel: Sofortiges Verlassen der Strecke für den angezeigten Teilnehmer.
6.7 Weiße Flagge (geschwenkt): Vorsicht, Rettungs- oder Sicherheitsfahrzeug im nachfolgenden Streckenabschnitt (d.h. von diesem bis zum nächsten Streckenposten) auf der Strecke, Überholverbot! Es ist einem Teilnehmer verboten, einen anderen Teilnehmer zu überholen, solange die weiße Flagge gezeigt wird. Das Vorbeifahren an dem Rettungs- oder des Sicherheitsfahrzeug ist erlaubt. Hält das Fahrzeug an, wird in diesem Bereich zusätzlich eine gelbe Flagge (geschwenkt) gezeigt.
6.8 Gelbe Flagge (doppelt geschwenkt) und / oder gelbes Blinklicht. Achtung! Große Gefahr im nachfolgenden Streckenabschnitt direkt im Fahrbahnbereich; Geschwindigkeit reduzieren, zum Anhalten bereithalten, Überholverbot!
6.9 Gelbe Flagge (einfach geschwenkt) und / oder gelbes Blinklicht Achtung! Gefahr im nachfolgenden Streckenabschnitt unmittelbar neben der Fahrbahn; Geschwindigkeit reduzieren, Überholverbot!
6.10 Bei Streckenschließung muss die gelbe Flagge geschwenkt als Zeichen der Einsatzbereitschaft genau an dem Platz gezeigt werden, an dem der Flaggenmarshall postiert ist.
6.11 Gelbe Flagge mit roten Streifen (stillgehalten): Achtung Rutschgefahr! Auch in Verbindung mit erhobener Hand und Zeigefinger nach oben: einsetzender Regen.
6.12 Blaue Flagge (geschwenkt): Überholvorgang oder Überrundung durch aufschließende(n), schnellere(n) Fahrer steht bevor.
6.13 Blaues Blinklicht (nur an Ausfahrt Boxengasse): Überholvorgang durch schnellere(n) Fahrer bei Auffahrt auf die Strecke steht bevor.
6.14 Grüne Flagge (geschwenkt) oder grünes Lichtzeichen: Strecke frei. Sie wird am Ende des Streckenabschnitts gezeigt, in dem aufgrund der gezeigten gelben Flagge Überholverbot bestand.
Diese Flagge muss außerdem während der ersten Runde jedes Trainings, während der Besichtigungsrunde und während der Aufwärmrunde gezeigt werden.
6.15 Schwarz-weiß karierte Flagge: Ende des Rennens, Wertungslaufes, bzw. Ende des Trainings oder eines gezeiteten Abschnitts.
6.16 Schwarz-weiß karierte Flagge in Verbindung mit blauer Flagge (stillgehalten):wird gezeigt, wenn sich ein Fahrer kurz vor dem abzuwinkenden Führenden befindet. Dies bedeutet, der zu überrundende Fahrer muss, falls dieser erst nach der Ziellinie überholt wird, noch eine volle Runde zurücklegen.
6.17 Strafmaßnahmen bei gemeldeter Missachtung von Flaggen- oder Lichtzeichen:
Das Fahrerlager inkl. eventuell belegter Boxen gilt bei allen Veranstaltungen als Parc Fermé Den Techn. Kommissaren steht es zu jederzeit Nachkontrollen an den Fahrzeugen durchzuführen.
Jeweils die drei erstplatzierten Fahrer einer Klasse haben Anspruch auf einen Ehrenpreis. Gehen bei einem Rennen zwei Klassen gemeinsam an den Start, gelten diese Festlegungen für jede dieser Klassen.
Alle Ehrenpreise sind im Rahmen einer Siegerehrung zu vergeben.
In Teil B ist das technische Reglement mit allen Details und Klasseneinteilungen hinterlegt.
Grundsätzlich muss zur technischen Abnahme jedes Motorrad in technisch einwandfreiem und gereinigtem Zustand vorgeführt werden. Motorräder ohne Prüfung durch die Technische Abnahme werden nicht zugelassen. Eine Wiederholungsabnahme kann jederzeit, insbesondere aber beim Auftreten von Sicherheitsrisiken nach einem Unfall, verfügt werden.
Die zum Einsatz kommenden Schutzhelme müssen ebenfalls zur Kontrolle und Identifikation vorgelegt werden. Zugelassen für den Einsatz im Motorradstraßensport sind nur Integral-Schutzhelme, siehe FIM-Schutzhelmbestimmungen.